Liebe Birgit, lieber Philip, herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Leo! Eine Sache, die mich sehr interessieren würde, Birgit, wie hast du die Schwangerschaft und die Geburt in Zeiten von Corona erlebt?
Ich hatte am Anfang der Corona-Lockdown-Zeit große Angst, dass ich die Geburt alleine durchstehen muss. Ich hab aber versucht mich nicht verrückt machen zu lassen, weil sich vieles sooft geändert hat. Ich hab es dann bewusst „auf mich zukommen lassen“. Raus musste der Kleine ja sowieso irgendwie…
Wir haben die Zeit, als Philipp im Homeoffice gearbeitet hat sehr genossen, und natürlich war es auch praktisch jemanden daheim zu haben, wenn man als Hochschwangere mit einem 2,5 jährigen Trotzphasenkind an seine Grenzen stößt! 😉
Wie seid ihr auf den Namen Leo gekommen? Wie war die Namensfindung damals bei Victor?
Die Namensfindung war diesmal echt schwer. Bei Victor war es vor 3 Jahren sonnenklar, dass nur dieser Name infrage kommt, weil er uns extrem gut gefallen hat. Wir wollten einfach keinen 0815 Namen haben.
Diesmal war es anders. Leo war von Anfang an bei den Favoriten, aber irgendwie waren wir bis zum Schluss nicht 100%ig davon überzeugt. Aber wir haben auch keinen Namen gefunden der uns besser gefallen hat. Schlussendlich ist es nun trotzdem ein Leo geworden, und jetzt wo er da ist, könnten wir uns keinen schöneren Namen für unser Vogerl vorstellen 🙂
Wie gestaltet ihr zur Zeit euren Alltag?
Ich versuche zu schauen, dass der große sich nicht selbst umbringt und der kleine nicht verhungert. Von einem geordneten Alltag sind wir noch weit weg. Aber mit Hilfe von den Omas und Opas wird es täglich besser!
Und was möchtet ihr euren Kindern für die Zukunft mitgeben?
Das die beiden stets ihren Gegenübern mit Respekt und Toleranz begegnen sollen und sie über niemanden aufgrund von Einzigartigkeiten, Handicaps, Hautfarbe, Religion … urteilen sollen, den das mag ich gar nicht!